Zielarten
Die folgenden 14 Arten sind die Vereinszielarten
Grosser Perlmutterfalter
(Argynnis aglaja)
Der Grosse Perlmutterfalter lebt in blumenreichem, meist magerem Grasland, oft in der Nähe von Wald oder in grossen Lichtungen.
Perlgrasfalter
(Coenonympha arcania)
Die Lebensräume des Perlgrasfalters sind Trockenwiesen, lichte Wälder und offene Waldränder, wo die beiden Lebensräume aufeinandertreffen.
Waldteufel
(Erebia aethiops)
Der Waldteufel lebt in verschiedenen Lebensräumen wie Waldlichtungen, lichte grasreiche Laubwälder, Schlagfluren sowie an buchtigen Waldrändern mit angrenzenden Ried- oder Magerwiesen.
Milchfleck
(Erebia ligea)
Der Milchfleck lebt in Lichtungen und in lichten Wäldern, z.B. Verjüngungsflächen, Waldwiesen, Schneisen, Rutschungen, an offenen Waldrändern und dem angrenzenden ungedüngtem Wiesland.
Rundaugen-Mohrenfalter
(Erebia medusa)
Der Falter des Rundaugen-Mohrenfalters hat seinen Hauptlebensraum in den offenen Magerwiesen, kommt aber auch in grasreichen, lichten Wäldern und auf extensiv genutzten Weiden vor.
Frühlingsscheckenfalter
(Hamearis lucina)
Der Frühlingsscheckenfalter gehört im frühen Frühling (Ende April) – wie der Name andeutet – tatsächlich zu den ersten Schmetterlingsarten, die nach ihrer Überwinterung in der Puppe als Falter erscheinen.
Brombeerzipfelfalter
(Callophrys rubi)
Der Brombeerzipfelfalter gehört zwar zu der Familie der Bläulinge, doch seine Unterseite ist smaragdgrün gefärbt und macht ihn dadurch unverkennbar.
Pflaumenzipfelfalter
(Satyrium pruni)
Der Pflaumen-Zipfelfalter kommt an buschigen Hecken und an Waldrändern vor.
Idas-Bläuling
(Plebejus idas)
Der Idas-Bläuling kommt in Lebensräumen mit Schmetterlingsblütlern wie Hornklee (Lotus corniculatus) und offenen Bodenstellen vor.
Storchschnabel-Bläuling
(Aricia eumedon)
Der Storchschnabel-Bläuling lebt in Riedwiesen mit Sumpfstorchschnabel (Geranium palustre).
Silbergrüner Bläuling
(Polyommatus coridon)
Der Silbergrüne Bläuling besiedelt artenreiche Trockenwiesen mit niedriger, lückiger Vegetation und einem hohen Anteil an Hufeisenklee.
Roter Würfelfalter
(Spialia sertorius)
Der Lebensraum des Roten Würfelfalters sind magere Wiesen und Weiden mit lückiger Vegetation.
Esparsetten-Widderchen
(Zygaena carniolica)
Die Lebensräume des Esparsetten-Widderchens sind Trockenwiesen, Böschungen, Bahndämme und andere magere und warme Standorte, wo die Saat-Esparsette wächst.
Kleines Fünffleck-Widderchen
(Zygaena viciae)
Das Kleine Fünffleck-Widderchen kommt in extensiv genutzten, feuchten bis trockenen Wiesen sowie Flachmooren vor.